Minimalistische Raumgestaltung mit langlebigen Möbelstücken

Wohnen mit Holzmöbel der Schreinerei kambium aus Basel

Foto: Markus Lamprecht

Alessia, 32, aus Basel: Seit Jahren beschäftige ich mich vertieft mit meinem alltäglichen Konsumverhalten. Nachdem mich kurzfristige Impulskäufe nicht mehr nachhaltig zufrieden stellten – und ehrlich gesagt auch noch nie taten, kam das Umdenken in Gang. Zuerst war der Kleiderschrank dran, dann das Badezimmer, dann die Küche und dann der gesamte Wohnraum.

Von der Schnelllebigkeit zur Langsamkeit

Früher war es die Schnelllebigkeit und Abwechslung, die mich immer wieder kurzfristig beglückte. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo mich dies nicht mehr befriedigte und zugleich zum Nachdenken brachte. Wie kann das sein, dass ein Möbelstück so günstig ist? Als es beim nächsten WG-Wechsel schon wieder halbwegs auseinanderfiel, war mir klar, warum. So kam je länger je mehr «Qualität vor Quantität» in mein Leben. Ich war tatsächlich soweit, lieber in wenige Möbelstücke zu investieren, die mich bestenfalls ein Leben lang begleiten werden, als bei jedem Wohnungswechsel die gesamte Einrichtung neu zu formieren.

Zeitlosigkeit bringt Ruhe

Was brauche ich eigentlich wirklich in meinem Zuhause? Mit dieser Frage begann mein bewusster Einrichtungsprozess vor zwei Jahren. Ganz wichtig war es dabei, nicht alles auf einmal zu wollen und sich ganz in Ruhe auf die Suche nach ausgewählten Stücken zu machen, hinter denen ich zu 100 Prozent stehen kann. Als Erstes wollte ich einen schlichten, zeitlosen Kleiderständer, der nachhaltig und zugleich ästhetisch ist. Spannenderweise ist es oft das Schwierigste, die simpelsten Dinge zu finden. Zum Glück traf ich dabei auf Kambium. Da fand ich meinen Kleiderständer – und dieser war erst noch direkt aus Basel, wo ich gerade hinzog.

 

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Foto: Markus Lamprecht

 

Die Basics fürs Leben

Bis heute erfreue ich mich an meinem minimalistischen Kleiderständer mit ausgewählten Kleidungsstücken daran. Bereits damals habe ich mich in die Schlichtheit, das Zusammenfliessen von Ästhetik und Funktionalität, von Kambium verliebt. Und ich wusste insgeheim, dass es nicht beim Kleiderständer bleiben würde. Jedoch alles zu seiner Zeit. So kam es vergangenen Sommer dazu, dass ich mir den quadratischen Clubtisch zu meinem sorgfältig auserwählten Sofa gönnte. In der hübschen Oberflächenfarbe Krokus und in dem ebenso zeitlosen Eichenholz passend zum Kleiderständer.

Der Tisch aus Basler Buche

Meine vorherigen Tische waren entweder aus der Ikea, dem Brocki oder selbst zusammengebaut aus Malerböcken und einer Tischplatte. Geht alles, ist jedoch keine langfristig erfüllende Lösung – das wusste ich schon damals. Auch hier fand ich das simple Modell bei Kambium und war fasziniert von der Idee, dass dieser geradlinige Massivholztisch aus Buchenholz direkt von Basel stammt. Das überzeugte mich rundum und so gesellte sich dieses wunderschöne Möbelstück Anfang diesen Jahres zu meinem langsam aber sicher vollständig eingerichteten Zuhause.

Esstisch, Küchentischaus Massivholz / kambium Schreinerei bei Basel

Bett und Spiegel runden ab

Bis anhin mochte ich es direkt mit dem Lattenrost auf dem Boden zu schlafen und liebäugelte aber schon länger mit schlichten Bettgestellen, die mir langfristig gefallen. Das Bett Puu ganz reduziert ohne Kopfteil im ebenfalls gleichen Eichenholz wie Kleiderständer und Clubtisch passt perfekt. Dazu der Spiegel mit Bein – ob für den Eingangsbereich oder frei kombinierbar neben dem Kleiderständer im Schlafzimmer. Somit sind die Basics für ein simples, aber vollumfassendes Zuhause mit lokalen Qualitätsmöbeln vereint und erfreuen mein Auge sowie Gemüt tagtäglich. Ob es dabei bleibt oder sich noch ein Sideboard dazukommt? Ab jetzt muss nichts mehr, aber kann.

 Text: Alessia Baumgartner


Bett Puu  Holzbett der kambium Schreinerei  bei Basel